Erfahren Sie mehr über Mikrofone

Lehrreiche Inhalte, die Ihnen helfen, Audio besser zu verstehen

Grundlagen

Frequenzgang: Der Frequenzbereich, den ein Mikrofon genau erfassen kann. Menschliches Gehör: 20 Hz – 20 kHz. Für die meisten Mikrofone sind 50 Hz – 15 kHz für Sprache ausreichend. Signal-Rausch-Verhältnis (SNR): Die Differenz zwischen dem gewünschten Audiosignal und Hintergrundgeräuschen. Je höher, desto besser. 70 dB ist gut, 80 dB ist ausgezeichnet. Empfindlichkeit: Wie viel Ausgangsleistung das Mikrofon bei einem bestimmten Schalldruck erzeugt. Hohe Empfindlichkeit = lautere Ausgangsleistung, nimmt leise Töne und Raumgeräusche auf. Geringe Empfindlichkeit = benötigt mehr Verstärkung, ist aber weniger geräuschempfindlich. Maximaler Schalldruckpegel (SPL): Der lauteste Ton, den ein Mikrofon verarbeiten kann, bevor es verzerrt. 120 dB SPL verarbeiten normale Sprache/Gesang. 130 dB werden für laute Instrumente oder Schreie benötigt. Impedanz: Der elektrische Widerstand des Mikrofons. Geringe Impedanz (150–600 Ohm) ist professioneller Standard und ermöglicht lange Kabelwege. Hohe Impedanz (10 kOhm) ist nur für kurze Kabel. Nahbesprechungseffekt: Bassverstärkung in der Nähe von Nieren-/Richtmikrofonen. Für den „Radio-Stimm“-Effekt verwenden oder durch Abstand vermeiden. Eigenrauschen: Das vom Mikrofon selbst erzeugte elektrische Grundrauschen. Niedriger ist besser. Unter 15 dBA ist sehr leise.

Die Richtcharakteristik gibt an, aus welchen Richtungen ein Mikrofon Schall aufnimmt. Niere (herzförmig): Nimmt Schall von vorne auf, unterdrückt Schall von hinten. Häufigste Charakteristik. Hervorragend geeignet, um eine einzelne Quelle zu isolieren und Raumgeräusche zu reduzieren. Ideal für Gesang, Podcasts, Streaming. Kugel (alle Richtungen): Nimmt Schall aus allen Richtungen gleichmäßig auf. Natürlicher Klang, fängt die Raumatmosphäre ein. Gut geeignet für die Aufnahme von Gruppen, Raumklang oder natürlichen akustischen Räumen. Bidirektional/Acht: Nimmt von vorne und hinten auf, unterdrückt Schall von den Seiten. Perfekt für Interviews mit zwei Personen, die Aufnahme von Schall und dessen Raumreflexion oder Mitte-Seite-Stereoaufnahmen. Superniere/Hyperniere: Straffere Aufnahme als Niere mit kleiner hinterer Keule. Bessere Unterdrückung von Raumgeräuschen und Seitengeräuschen. Häufig bei Rundfunk und Live-Sound. Die Wahl der richtigen Charakteristik reduziert unerwünschte Geräusche und verbessert die Aufnahmequalität.

Ein Mikrofon ist ein Wandler, der Schallwellen (akustische Energie) in elektrische Signale umwandelt. Beim Sprechen oder Erzeugen von Geräuschen vibrieren Luftmoleküle und erzeugen Druckwellen. Die Membran des Mikrofons bewegt sich als Reaktion auf diese Druckänderungen. Diese Bewegung wird in ein elektrisches Signal umgewandelt, das aufgezeichnet, verstärkt oder übertragen werden kann. Das Grundprinzip gilt für alle Mikrofone, die Umwandlungsmethode variiert jedoch je nach Typ. Wenn Sie die Funktionsweise Ihres Mikrofons verstehen, erzielen Sie eine bessere Klangqualität.

Ein Mikrofon ist ein Gerät, das Schallwellen in elektrische Signale umwandelt. Es funktioniert mit einer Membran, die beim Auftreffen von Schallwellen vibriert. Diese Vibrationen werden in ein elektrisches Signal umgewandelt, das verstärkt, aufgezeichnet oder übertragen werden kann.

Die Abtastrate gibt an, wie oft Audiodaten pro Sekunde gemessen werden. Gängige Werte sind 44,1 kHz (CD-Qualität), 48 kHz (Videostandard) und 96 kHz (hohe Auflösung). Höhere Abtastraten erfassen mehr Details, erzeugen aber größere Dateien. Für die meisten Anwendungen ist 48 kHz optimal.

Mikrofontypen

Dynamische Mikrofone verwenden eine Membran, die an einer in einem Magnetfeld schwebenden Drahtspule befestigt ist. Schallwellen bewegen Membran und Spule und erzeugen so elektrischen Strom. Sie sind robust, benötigen keinen Strom und können laute Geräusche gut verarbeiten. Ideal für Live-Auftritte, Podcasts und Schlagzeug. Kondensatormikrofone verwenden eine dünne, leitfähige Membran, die nahe einer Metallrückplatte platziert ist und einen Kondensator bildet. Schallwellen verändern den Abstand zwischen den Platten, variieren die Kapazität und erzeugen ein elektrisches Signal. Sie benötigen Phantomspeisung (48 V), sind empfindlicher, erfassen mehr Details und eignen sich ideal für Studiogesang, akustische Instrumente und hochwertige Aufnahmen. Wählen Sie dynamische Mikrofone für Langlebigkeit und laute Quellen, Kondensatormikrofone für Details und leise Quellen.

USB-Mikrofone verfügen über einen integrierten Analog-Digital-Wandler und Vorverstärker. Sie werden direkt an den USB-Anschluss Ihres Computers angeschlossen und sofort erkannt. Perfekt für Podcasts, Streaming, Videoanrufe und Heimaufnahmen. Sie sind einfach, günstig und tragbar. Allerdings ist der Anschluss auf ein Mikrofon pro USB-Anschluss beschränkt und das Aufrüstpotenzial ist geringer. XLR-Mikrofone sind professionelle analoge Mikrofone, die ein Audio-Interface oder einen Mixer erfordern. Der XLR-Anschluss ist symmetrisch (reduziert Störungen) und bietet eine bessere Klangqualität, mehr Flexibilität und professionelle Funktionen. Sie können mehrere Mikrofone gleichzeitig verwenden, Ihre Vorverstärker separat aufrüsten und Ihre Audiokette besser steuern. Sie sind Standard in professionellen Studios, bei Live-Sound und im Rundfunk. Anfänger: Beginnen Sie mit USB. Profis oder ernsthafte Hobbyisten: Investieren Sie in XLR.

Dynamische Mikrofone nutzen elektromagnetische Induktion, um Schall in elektrische Signale umzuwandeln. Sie sind langlebig, vertragen hohe Schalldruckpegel gut und benötigen keine externe Stromversorgung. Sie werden häufig für Live-Auftritte und die Aufnahme lauter Instrumente verwendet.

Kondensatormikrofone verwenden einen Kondensator, um akustische Energie in elektrische Energie umzuwandeln. Sie benötigen Phantomspeisung (normalerweise 48 V) und sind empfindlicher als dynamische Mikrofone, wodurch sie sich ideal für Studioaufnahmen von Gesang und akustischen Instrumenten eignen.

Aufstellen

Die richtige Platzierung des Mikrofons verbessert die Tonqualität erheblich: Abstand: 15–30 cm beim Sprechen, 30–60 cm beim Singen. Näher = mehr Bass (Nahbesprechungseffekt), mehr Mundgeräusche. Weiter = natürlicher, nimmt aber Raumgeräusche auf. Winkel: Leicht außerhalb der Achse (auf Ihren Mund gerichtet, aber nicht direkt) reduziert Plosive (P- und B-Laute) und Zischlaute (S-Laute). Höhe: Position auf Mund-/Nasenhöhe. Darüber oder darunter ändert den Klang. Raumbehandlung: Nehmen Sie mit etwas Abstand zu Wänden auf (90 cm), um Reflexionen zu verringern. Platzierung in Ecken erhöht den Bass. Verwenden Sie Vorhänge, Decken oder Schaumstoff, um Reflexionen zu dämpfen. Pop-Filter: 5–7,5 cm vom Mikrofon entfernt, um Plosive zu reduzieren, ohne den Klang zu beeinträchtigen. Schockabsorber: Reduziert Vibrationen von Schreibtisch, Tastatur oder Boden. Testen Sie beim Abhören verschiedene Positionen und finden Sie heraus, was für Ihre Stimme und Umgebung am besten klingt.

Ihre Aufnahmeumgebung ist genauso wichtig wie Ihr Mikrofon. Raumakustik: - Harte Oberflächen (Wände, Böden, Fenster) reflektieren den Schall und verursachen Echo und Nachhall - Weiche Oberflächen (Vorhänge, Teppiche, Möbel, Decken) absorbieren den Schall - Ideal: Mischung aus Absorption und Diffusion für natürlichen Klang - Problem: Parallele Wände erzeugen stehende Wellen und Flatterecho Schnelle Verbesserungen: 1. Nehmen Sie im kleinstmöglichen Raum auf (weniger Nachhall) 2. Fügen Sie weiche Einrichtungsgegenstände hinzu: Sofas, Vorhänge, Läufer, Bücherregale 3. Hängen Sie Umzugsdecken oder dicke Vorhänge an die Wände 4. Nehmen Sie in einem Schrank voller Kleidung auf (natürliche Tonkabine!) 5. Erstellen Sie mit Schaumstoff oder Decken einen Reflexionsfilter hinter dem Mikrofon 6. Halten Sie Abstand zu parallelen Wänden (mindestens 3 Fuß) Zu vermeidende Lärmquellen: - Computerlüfter: Stellen Sie den Computer weg, verwenden Sie einen leisen PC oder eine Isolationskabine - Klimaanlage/Heizung: Schalten Sie diese während der Aufnahme aus - Kühlschrankbrummen: Nehmen Sie nicht in der Küche auf - Verkehrslärm: Nehmen Sie während ruhiger Stunden auf, schließen Sie die Fenster - Raumecho: Fügen Sie Absorption hinzu (siehe oben) Sekunden Stille, um Ihren „Raumklang“ einzufangen – nützlich zur Rauschunterdrückung beim Bearbeiten. Budgetlösungen sind in unbehandelten Räumen besser als teure Mikrofone!

Die richtige Mikrofontechnik verbessert Ihren Klang erheblich: Abstandskontrolle: - Normale Sprache: 15-25 cm - Leiser Gesang: 20-30 cm - Lauter Gesang: 25-40 cm - Schreien/Brüllen: 30-60 cm Umgang mit dem Nahbesprechungseffekt: - Gehen Sie näher heran für mehr Bass/Wärme (Radiostimme) - Gehen Sie weiter zurück für einen natürlicheren, ausgeglicheneren Klang - Nutzen Sie die Distanz, um Ihrer Darbietung mehr Dynamik zu verleihen Kontrolle von Plosiven (P-, B-, T-Laute): - Verwenden Sie einen Pop-Filter 5-8 cm vom Mikrofon entfernt - Positionieren Sie das Mikrofon leicht über oder seitlich vom Mund - Drehen Sie Ihren Kopf bei harten Plosiven leicht - Entwickeln Sie eine Technik, um Plosive auf natürliche Weise abzuschwächen Reduzierung von Zischlauten (harte S-Laute): - Richten Sie das Mikrofon auf Ihren Mund, nicht direkt auf die Mitte - Positionieren Sie es leicht unter dem Mund und richten Sie die Richtung nach oben aus - Gehen Sie bei hellen/zischenden Stimmen etwas zurück - De-Esser-Plugin nachträglich installieren, falls erforderlich Konsistenz: - Markieren Sie Ihren Abstand mit Klebeband oder einer visuellen Referenz Handhabungsgeräusche Bewegung: - Bleiben Sie relativ ruhig (verwenden Sie bei kleinen Bewegungen eine Stoßdämpferhalterung) - Bei Musik: Gehen Sie bei leisen Stellen näher heran, bei lauten Stellen zurück - Bei gesprochenem Wort: Halten Sie einen gleichbleibenden Abstand Handposition: - Halten Sie das Mikrofon niemals mit einer Handfläche oder Abdeckung (ändert den Ton, verursacht Rückkopplungen) - Halten Sie es am Körper, nicht in der Nähe des Gitters - Bei Handgeräten: Fest greifen, aber nicht drücken Übung macht den Meister – nehmen Sie sich auf und experimentieren Sie!

Die richtige Mikrofonplatzierung beeinflusst die Klangqualität maßgeblich. Für die Stimme: Positionieren Sie das Mikrofon 15 bis 30 cm vom Mund entfernt, leicht versetzt, um Plosivlaute zu reduzieren. Vermeiden Sie es, direkt auf den Mund zu zeigen. Halten Sie das Mikrofon von Computerlüftern und Klimaanlagen fern.

Fehlerbehebung

Systematischer Ansatz zur Diagnose und Behebung von Audioproblemen: Problem: Dünner oder blecherner Klang - Zu weit vom Mikrofon entfernt oder außeraxial - Falsche Richtcharakteristik ausgewählt - Raumreflexionen und Nachhall - Lösung: Näher heranrücken, auf der Achse positionieren, Raumbehandlung hinzufügen Problem: Matschiger oder dröhnender Klang - Zu nah am Mikrofon (Besprechungseffekt) - Schlechte Raumakustik (Bassaufbau in Ecken) - Lösung: 2-4 Zoll zurücktreten, von Ecken weggehen Problem: Harter oder durchdringender Klang - Zu viele hohe Frequenzen (Zischlaute) - Mikrofon direkt auf den Mund gerichtet - Billiges Mikrofon ohne richtigen Frequenzgang - Lösung: Mikrofon leicht außeraxial anwinkeln, Pop-Filter verwenden, Equalizer nachträglich einstellen Problem: Rauschende/rauschende Aufnahme - Verstärkung zu hoch, wodurch Grundrauschen verstärkt wird - Elektrische Störungen - Qualität des Mikrofonvorverstärkers - Lösung: Verstärkung reduzieren und lauter sprechen, von elektrischen Geräten weggehen, Schnittstelle aktualisieren Problem: Gedämpfter Klang - Zu starke Absorption/Dämpfung - Mikrofon verdeckt Nachhall – Raum reflektiert zu stark – Aufnahme zu weit vom Mikrofon entfernt – Lösung: Weiche Möbel hinzufügen, näher aufnehmen, Reflexionsfilter verwenden Problem: Verzerrung – Verstärkung/Eingangspegel zu hoch (Übersteuerung) – Zu laut/zu nah sprechen – Lösung: Verstärkung verringern, Abstand zum Mikrofon halten, leiser sprechen Systematisch testen: Jeweils eine Variable ändern, Beispiele aufnehmen, Ergebnisse vergleichen.

Weiterführende Themen

Gain Staging ist der Vorgang, an jedem Punkt Ihrer Audiokette den richtigen Aufnahmepegel einzustellen, um die Qualität zu erhalten und Verzerrungen zu vermeiden. Das Ziel: So laut wie möglich aufnehmen, ohne zu übersteuern (verzerren). Schritte für das richtige Gain Staging: 1. Beginnen Sie mit der Gain-/Eingangspegelregelung an der Schnittstelle oder dem Mischpult. 2. Sprechen oder singen Sie mit Ihrer normalen Lautstärke. 3. Passen Sie die Verstärkung so an, dass die Spitzen -12 bis -6 dB erreichen (gelb auf den Anzeigen). 4. Lassen Sie sie niemals 0 dB erreichen (rot) – dies führt zu digitalem Übersteuern (dauerhafte Verzerrung). 5. Wenn es zu leise ist, erhöhen Sie die Verstärkung. Wenn es übersteuert, verringern Sie die Verstärkung. Warum nicht mit Maximum aufnehmen? – Kein Headroom für unerwartet laute Momente – Risiko von Übersteuern – Weniger Flexibilität beim Bearbeiten. Warum nicht zu leise aufnehmen? - Muss beim Bearbeiten verstärkt werden, wodurch das Grundrauschen zunimmt - Schlechtes Signal-Rausch-Verhältnis - Verlust dynamischer Informationen Zielpegel: - Sprache/Podcast: -12 bis -6 dB Spitze - Gesang: -18 bis -12 dB Spitze - Musik/laute Quellen: -6 bis -3 dB Spitze Für beste Ergebnisse überwachen Sie mit Spitzen- und RMS-Messgeräten. Lassen Sie immer Headroom!

Phantomspeisung ist eine Methode, Kondensatormikrofone über dasselbe XLR-Kabel, das auch die Audioübertragung übernimmt, mit Gleichspannung (normalerweise 48 V) zu versorgen. Die Phantomspeisung wird genannt, weil sie für Geräte, die sie nicht benötigen, unsichtbar ist – dynamische Mikrofone ignorieren sie problemlos. Warum sie benötigt wird: Kondensatormikrofone benötigen Strom für: – Laden der Kondensatorplatten – Betreiben des internen Vorverstärkers – Aufrechterhalten der Polarisationsspannung Funktionsweise: 48 V werden gleichmäßig über die Pins 2 und 3 des XLR-Kabels geleitet, Pin 1 (Masse) dient als Rückleitung. Symmetrische Audiosignale bleiben hiervon unberührt, da sie differentiell sind. Woher es kommt: – Audioschnittstellen (die meisten haben eine 48-V-Phantomspeisungstaste) – Mischpulte – Dedizierte Phantomspeisungsversorgungen Wichtige Hinweise: – Schalten Sie die Phantomspeisung immer ein, BEVOR Sie das Mikrofon anschließen, und aus, BEVOR Sie es trennen – Beschädigt dynamische Mikrofone nicht, kann aber Bändchenmikrofone beschädigen – vor dem Aktivieren prüfen – LED-Anzeige zeigt an, wenn die Phantomspeisung aktiv ist – Einige USB-Mikrofone haben eine integrierte Phantomspeisung und benötigen keine externe 48 V. Keine Phantomspeisung = kein Ton von Kondensatormikrofonen.

Die Abtastrate (gemessen in Hz oder kHz) gibt an, wie oft pro Sekunde der Ton gemessen wird. – 44,1 kHz (CD-Qualität): 44.100 Samples pro Sekunde. Erfasst Frequenzen bis zu 22 kHz (menschliche Hörgrenze). Standard für Musik. – 48 kHz (professionelles Video): Standard für Film, Fernsehen, Videoproduktion. – 96 kHz oder 192 kHz (hohe Auflösung): Erfasst Ultraschallfrequenzen, bietet mehr Headroom für die Bearbeitung. Größere Dateien, minimaler hörbarer Unterschied. Die Bittiefe bestimmt den Dynamikbereich (Unterschied zwischen leisesten und lautesten Tönen): – 16 Bit: 96 dB Dynamikbereich. CD-Qualität, gut für die endgültige Verteilung. – 24 Bit: 144 dB Dynamikbereich. Studiostandard, mehr Headroom für Aufnahme und Bearbeitung. Reduziert Quantisierungsrauschen. – 32-Bit-Float: Nahezu unbegrenzter Dynamikbereich, kein Clipping. Ideal für Außenaufnahmen und Sicherheit. Für die meisten Zwecke sind 48 kHz/24 Bit ideal. Höhere Einstellungen erzeugen größere Dateien mit minimalem Nutzen für die typische Verwendung.

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Microphone Recommendations by Use Case

🎙️ Podcasting

Verwenden Sie für Podcasts ein USB-Kondensatormikrofon oder ein dynamisches Mikrofon mit guter Mitteltonwiedergabe. Positionieren Sie das Mikrofon 15 bis 20 cm von Ihrem Mund entfernt und verwenden Sie einen Pop-Filter.

🎮 Spiele

Gaming-Headsets mit Boom-Mikrofonen eignen sich für die meisten Szenarien. Für Streaming empfiehlt sich ein spezielles USB-Mikrofon mit Nierencharakteristik, um Hintergrundgeräusche zu reduzieren.

🎵 Musikaufnahme

Großmembran-Kondensatormikrofone sind ideal für Gesang. Bei Instrumenten sollten Sie je nach Klangquelle wählen: dynamische Mikrofone für laute Quellen, Kondensatoren für Details.

💼 Videoanrufe

Integrierte Laptop-Mikrofone eignen sich für gelegentliche Anrufe. Verwenden Sie für professionelle Meetings ein USB-Mikrofon oder Headset mit aktivierter Geräuschunterdrückung.

🎭 Sprachausgabe

Verwenden Sie ein Großmembran-Kondensatormikrofon in einem geschützten Raum. Positionieren Sie es in einem Abstand von 20 bis 30 cm und mit einem Pop-Filter für einen sauberen, professionellen Klang.

🎧 ASMR

Empfindliche Kondensatormikrofone oder spezielle binaurale Mikrofone eignen sich am besten. Für optimale Ergebnisse nehmen Sie in einer ruhigen Umgebung mit minimalem Grundrauschen auf.

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